Am 20. September 2014 wird unser neuer Erzbischof Rainer Kardinal Woelki in sein Amt angeführt. Es ist sein Wunsch, dass alle im Bistum sich eingeladen wissen, daran teilzunehmen. Der Dom wird um 9 Uhr geöffnet. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr. Auf dem Roncalliplatz wird der Gottesdienst auch auf Videowand übertragen. Im Anschluss an die Messfeier ist ein Fest der Begegnung auf dem Roncalliplatz. Klar, dass auch wir aus unserer Gemeinde Eingeladene sind.

Traditionell veranstalten wir als Innenstadt-Kirche unsere Fronleichnams-Prozession in bescheidener Weise an einem der Folge-Sonntage.
Am 14. Juni laden wir von daher zur Feier der Eucharistie um 10.30 Uhr ein. Wenn das Wetter es zulässt, möchten wir in diesem Jahr wieder einmal außen um die Kirche herum ziehen (Kasinostraße, Pipinstraße, Lich-hof, Marienplatz, Kasinostraße). Schauen wir was Petrus davon hält!?
Im Anschluss freuen wir uns wieder auf einen gemütlichen Ausklang—bei hoffentlich schönem Wetter—im Rahmen unseres erweiterten Sonntagstreffens im Pfarrsaal und/oder Kreuzgang. (RH)
Im Anschluss an unsere diesjährigen Pfarrprozession am 14. Juni möchten wir alle Gemeindemitglieder und Gäste zu einem erweiterten Sonntagstreff einladen. Für einen herzhaften Mittagsimbiss ist gesorgt. Wer möchte uns darüber hinaus mit einer Kuchenspende unterstützen? Wer kann beim Aufbau helfen? Eine entsprechende Liste legen wir nach den Sonntagsmessen aus.
Das Vorbereitungsteam

20 Kinder und 25 Erwachsene nahmen am Sonntag, dem 13.09. um 12.00 Uhr an unserer Kinderführung teil. Als Könige, Päpste, Bischöfe, Prinzessinnen, Äbtissinnen und römische Soldaten verkleidet ging es auf Entdeckungstour durch die Basilika. Zum Schluss waren alle Zeugen, als der kleine Laiendarsteller des Schulkindes Hermann-Josef bei Maria und Je-suskind seinen Apfel niederlegte. Allen Teilnehmenden — groß und klein — ein Vergelt‘s Gott fürs Dabeisein. (RH)

Kindermesse MIK 7

Unser letzter Kleinkindermesskreis im Pfarrhaus hat folgendes ergeben: Für die Adventssonntage planen wir anhand eines großen Adventskalenders unseren Kindern 24 Bräuche der Advents– und Weihnachtszeit näherzubringen und Heilige des Advents vorzustellen.
Für das Krippenspiel am Heiligabend suchen wir helfende „Regisseure“. Wer könnte sich vorstellen im Dienste an unseren Kleinsten mitzutun?! Sprechen Sie Herrn Tepest und/oder Frau Miebach oder mich doch bitte einfach mal darauf an.
Vielen Dank im Voraus. (RH)

Im Anschluss an die Liturgie von der Auferstehung unseres Herrn laden wir Sie in der Osternacht noch ganz herzlich zu unserer Osteragape in den Pfarrsaal ein. Wir würden uns freuen, wenn Sie in dieser Nacht der Nächte noch mit uns und miteinander ein wenig verweilen würden und der Liturgie einen guten Nachklang schenken.
Herzliche Einladung vor allem auch im Namen der Vorbereitenden. (RH)

Liebe Gemeinde,

Im letzten Jahr haben wir eine Tages- Wallfahrt zur Bruder-Klaus-Kapelle nach Wachendorf in die Eifel unternommen. In diesem Jahr, dem Jubiläumsjahr anlässlich des 600. Geburtstages von Bruder Klaus, planen wir, an seine Wirkungsstätte nach Flüeli- Ranft, Obwalden, in die Schweiz zu fahren. Wir wollen den Spuren des Heiligen folgen, der Familienvater war, Bauer, Einsiedler, Politiker, Mystiker, Visionär, Friedensstifter und Ratgeber. In seinem Wirken ging es stets um Gottes- und Menschenliebe, Einfachheit, Demut, Dienst am Nächsten.
Heinrich Federer, ein Schweizer Dichter, hat im Jahr 1921 geschrieben:" Der Bruder Klaus ist viel zu groß, um nur Obwaldner zu sein. Er ist zu groß, sogar für Eidgenossen. Er gehört der ganzen Welt." Wer hat Lust und Zeit, am Fronleichnamswochenende, 15. - 18.6., mit in die Schweiz zu wallfahren. Transport entweder mit dem Auto oder dem Zug. Unterkunft in Hotels oder Pensionen in Flüeli. Um die Fahrt zu planen, bitten wir um Rückmeldung so schnell wie möglich, spätestens bis 14.5.2017.
Anmeldung bitte bei Astrid Hick 0221 - 9171085.
Im Namen des Vorbereitungsteams U. + M. Miebach, A.Hick

Wegen des Urlaubs von Frau Schmitz ist das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 04.09. bis einschließlich 18.09. nur zu folgenden Zeiten besetzt: dienstags und freitags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Die Vertretung übernimmt dankenswerterweise wieder Frau Marlene Juhasz.

Am 25. November feiert die Kirche Kölns den Gedenktag der Hl. Ida von Köln.
1045 hat sie als Äbtissin von St. Maria im Kapi-tol mit ihrem Benediktinerinnen-Konvent den Erweiterungsbau unserer Basilika veranlasst.
Sie lässt die Kirche nach Osten hin beeindruckend erweitern und errichtet dort die zweitgrößte Krypta Deutschlands nach dem Speyrer Dom; dazu einen Kleeblattchor im Grundriss der Bethlehemer Geburtskirche mit einem diesen umrundenden Prozessionsgang; und macht St. Maria im Kapitol so zum „Schöpfungsbau der rheinischen Baukunst.“
Die Fertigstellung des Gesamtbaues 1065 hat sie nicht mehr erlebt, jedoch die Weihe des Kreuzaltares 1049 durch Papst Leo IX.
Die wagemutige Erweiterin unserer Basilika, (Enkelin Kaiser Ottos, Schwester des damali-gen Kölner Erzbischofs Herimann und der polnischen Königin Richeza) ist in St. Maria im Kapitol bestattet.
Gerne nehmen wir ihren Gedenktag zum will-kommenen Anlass ihrer im Anschluss an unse-re Eucharistie vom 25. November an ihrem Sarkophag zu gedenken und sie um Fürsprache für unsere Gemeinde zu bitten, damit auch wir das von ihr initiierte Gotteshaus als Ort der Gottessuche- und verehrung treu bewahren.
Herzliche Einladung. (RH)

In Maria Lyskirchen sind Interessierte unserer Gemeinde ab und an eingeladen, sich zu bestimmten Themen zusammenzusetzen, die meist aus dem Kreis der Gemeinde angesprochen werden.
Die letzte einer solchen Versammlung war im Oktober 2018 - als Raum, miteinander das Erleben der Offenlegung der Studie zur sexualisierten Gewalt in der Kirche auszutauschen. Am Ende dieses Austausches stand u.a. ein Brief an den Erzbischof. (Hier ist bisher keine Reaktion erfolgt.)
Heute ergeht die Einladung zu einer Gemeindeversammlung, die sich mit Themen der Liturgie in Lyskirchen beschäftigt: Es geht um das Credo-Gebet und um die Fürbitten.
Das Credo in der Überlieferung der Kirche bewegt manche schon lange. Dazu gab es ein Pro-jekt ›Credo‹, in dem sich Menschen zusammen-gefunden haben, um sich über ihr persönliches Credo auszutauschen. Das waren bewegende und stärkende Begegnungen. Das Ergebnis war in unserem Sonntagsblättchen veröffentlicht. Bei aller persönlichen Ausdrucksart des Glaubensbekenntnisses gibt es auch eine Wertschätzung oder zumindest einen Respekt vor dem Glaubensbekenntnis, das die Kirche über Jahrhunderte durchgetragen hat.
Nach der Offenlegung der tiefen Wunde der Kirche als Institution fiel es wiederum Gottesdienstfeiernden schwer, zu bekennen, an die eine, heilige, katholische Kirche zu glauben. Klar, hier ist nicht die Konfession angesprochen. Es geht um einen theologischen Begriff, der anders als institutionell zu deuten ist. Aber das Unbehagen wird deutlich, dass wir etwas sprechen, das in unserem Sprachgebrauch festgelegt ist. Um da ein Missverständnis zu vermeiden, bedarf es für manche der Glaubenssätze des Credos Übersetzungshilfen. Das kann aber auch nicht zufriedenstellen.
Um dieses ganze Feld ins Gespräch zu bringen, will die Gemeindeversammlung ein Forum bieten. Wir werden sehen, wohin der Geist uns leiten wird und welche Konsequenzen wir aus unseren Überlegungen in der Gottesdienstfeier ziehen werden.
Das zweite Themenfeld sind die Fürbitten. Schon seit Jahren werden bei uns nicht Fürbitten vorgetragen, die mit dem eigentlichen Leben nicht viel zu tun haben. Wir verwenden die Fürbitten, die im Laufe einer Woche in unserem Fürbittbuch hinterlegt sind. Ab und an werden wir zu freien Fürbitten eingeladen. Offiziell heißen die Fürbitten ›Allgemeines Gebet‹. Sie sind die Einladung, dass die Mitfeiernden das zum Gebet der Gemeinde machen möchten, was sie selbst bewegt, was aber in den offiziellen Gebe-ten der Liturgie nicht zur Sprache kommt. Ein besonderes Vorbild dieser Art der freien Fürbitten ist manchen von uns die Gottesdienstfeier der Obdachlosengemeinde Gubbio. Da ist eine lebendige Gebetsgemeinschaft zu spüren, die zu einer eigenen Art der gegenseitigen Anteilnahme am Glauben wird.
In der Gemeindeversammlung soll auch Platz für den Austausch unterschiedlicher Erfahrungen und Meinungen sein. Auch da werden wir ver-suchen zu begreifen, was ›des Geistes‹ ist. Wie bei manchen Ergebnissen von Gemeindeversammlungen: Wir legen das, was wir praktisch umsetzen wollen, immer wieder in die Probe, ob es ›des Geistes‹ für die Gemeinde ist. Gottlob haben wir auch schon die Erfahrung gemacht, dass wir Anregungen aus einer solchen Gemeindeversammlung revidiert haben, weil sie sich als ›nicht des Geistes‹ erwiesen hat.
Hiermit also eine herzliche Einladung an Interessier-te, sich zu dieser Gemeindeversammlung am Sonn-tag, 3. Februar von 16.00 bis 17.30 Uhr im Pfarrsälchen (An Lyskirchen) einzufinden. Es ist immer eine Kostbarkeit, in solchen Versammlungen in einen achtvollen Austausch unterschiedlicher Gedanken und Erfahrungen zu kommen. (MS)

In diesen Monaten wird uns in einem Ausmaß wie nie zuvor bewusst, wie wertvoll Gemeinschaft ist – in der Familie, im Freundeskreis, vielfach auch im kirchlichen Leben! Kirchliche Solidarität erbittet in diesen Tagen das Osteuropa-Hilfswerk Renova-bis. Denn die Folgen des Corona-Virus treffen auch die Renovabis-Pfingstaktion. Die Pfingstkollekte ist eine wesentliche Säule der Renovabis-Projektarbeit. Aber durch die weiterhin starken Beschränkungen des öffentlichen Lebens sind kaum Veranstaltungen in unseren Gemeinden möglich und die Zahl der Gottesdienstbesucher bleibt eingeschränkt. Dennoch geht die Arbeit in den zahlreichen Hilfsprojekten weiter. Menschen in der Ukraine, dem Beispielland der diesjährigen Pfingstaktion, aber auch in zahlreichen anderen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, sind auf unsere Solidarität angewiesen.
Daher wenden wir uns heute mit folgender Bitte an Sie: Unterstützen Sie die Kollekte großzügig bzw. spenden Sie Ihre Kollekte direkt an Renovabis. Das geht per: www.renovabis.de/pfingstspende
oder: Renovabis e.V. Bank für Kirche und Caritas eG, DE94 4726 0307 0000 0094 00, GENODEM1BKC
Vergelt`s Gott. (RH)

Das Leitwort der Renovabis-Pfingstaktion 2020 zitiert die Bergpredigt (Mt 5,9):
»Selig, die Frieden stiften. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung«
Erstmals hat Renovabis heuer einen Länderschwerpunkt für seine Pfingstaktion gewählt: die Ukraine. Die Situation im Osten des Landes – mit dem seit Jahren andauernden Krieg, keine drei Flugstunden von uns entfernt – erinnert daran, wie zerbrechlich der Friede in Europa ist. Auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs müssen wir immer wieder neu darum ringen.
Dabei darf Frieden nicht nur als Abwesenheit von Krieg verstanden werden, Frieden ist ein Prozess, der verhandelt wird und des Handelns bedarf – und dazu will Renovabis einen Beitrag leisten: Seit mehr als einem Vierteljahrhundert unterstützt das ka-tholische Osteuropa-Hilfs-werk seine Projektpartner dabei, Not zu mindern, Unge-rechtigkeit abzubauen und trotz aller Spannungen Ver-ständnis füreinander zu ent-wickeln.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie die Pfingstaktion auch heuer wieder unterstützen. (Pfr. C. Hartl, GF – Renovabis)

Beim traditionellen Rundgang von Krippe zu Krippe durch die Kölner Innenstadt, lohnt stets auch ein Blick in die Kapelle von St. Kolumba. Ganz in der Nähe der „Adolph -Kolping-Krippe“ in der Minoriten Kirche und in fußläufiger Entfernung von uns, wird die Kapelle rund um „die Madonna in den Trümmern“ mit ihrer kleinen, aber anrührenden Krippendarstellung gerne übersehen. Hier ist eine ungewöhnliche Szene mit den Krippenfiguren gestellt, nämlich das erste Bad des Kindes. Diese Begebenheit ist nur in den apokryphen Schriften, der inoffiziellen Kindheitsgeschichte Jesu, überliefert und eben nicht in der Bibel. Die Krippenfiguren wurden 1935 von der Künstlerin Lita Mertens geschaffen. Die wenigen, aber ausdrucksstarken Krippenfiguren werden in der Weihnachtszeit fortlaufend zum Weihnachtsgeschehen neu gestellt. Ein Besuch lohnt sich. (RH)

Auch in dieser Fastenzeit verhüllt das von unserem Gemeindemitglied Frau Kreutzer-Temming gefertigte und von Dr. Kreidler initiierte weiße Fastentuch unser wertvolles und tief beeindruckendes Kreuz von 1304 mit der Darstellung des Schmerzensmannes in der Kreuzkapelle unserer Basilika.

Wie in jedem Jahr haben wir dort heute am 1. Fastensonntag gemeinsam innegehalten und uns im Gebet auf die Fastenzeit eingestimmt und wie in jedem Jahr möge uns das schlichte, weiße Klöppelleinen-Tuch unserer Textil-Künstlerin erfahren lassen:

Indem ich etwas verhülle, mache ich es paradoxerweise auf eine andere Art oft sichtbarer. Zudem zeigt sich im meditativen Betrachten des mit Absicht nicht völlig blickdichten Tuches und der Verhüllung des Kreuzes sinnenfällig, dass viele in Jesus Christus doch einen verheißungs- und hoffnungsvollen Blick auf Leben hinter dem Todesschleier erfahren haben und erfahren durften. Welche Assoziationen kommen Ihnen beim Betrachten der Verhüllung?! Herzliche Einladung zum Verweilen vor dem Cruxifixus dolorosus in unserer Kreuzkapelle.

Und schon jetzt darf ich Sie zur stets beeindruckenden Kreuzverehrungsfeier in der Karfreitags-Liturgie einladen. Dann, wenn das Kreuz wieder enthüllt unserem Auge entgegentritt. (RH)

Allen Insidern bestens bekannt, steht in der Ostkonche die Figur einer Muttergottes mit dem Jesuskind. Ins Auge fällt die um 1180 entstandene Figur deswegen, weil zumeist ein Apfel vor ihren Füßen liegt.

Der Legende nach soll der fromme Schuljunge Hermann jeden Tag auf seinem Schulweg vor Maria gebetet haben. Eines Tages schenkte er ihr einen Apfel, und die Muttergottes soll sich herabgebeugt und den Apfel angenommen haben. Der spätere Prämonstratenser Mönch wird seither als „Apfelheiliger“ bezeichnet. Als Ordensmann erhielt er im Kloster Steinfeld den Namenszusatz Josef und wurde so zum Heiligen Hermann-Josef von Steinfeld.

Besagte Szene der Legende ist bei uns im Kreuzgangs-Eingangs-Bereich als Graffiti an der Wand des Pfarrsaalgebäudes dargestellt. Ebenfalls ist die Szene aber auch als Brunnenskulptur auf dem Weidmarkt zu finden. Mit Bezug auf die Legende steht im Zentrum auch dort der junge Hermann, der dem Jesuskind auf dem Arm von Maria einen Apfel anreicht. Auf dem Sockel sind einige raufende und spielende Kinder dargestellt. Der Brunnen wurde 1894 im Auftrag des Kölner Verschönerungsvereins von dem Kölner Bildhauer Wilhelm Albermann geschaffen.

Herzliche Einladung sich hier bei uns in St. Maria im Kapitol, aber auch am Waidmarkt auf die Spuren des Apfelheiligen zu begeben. (RH)

Nicht nur die drei Kronen in Kölner Stadtwappen, aber auch sie erzählen davon, dass Köln mit dem Reliquienschrein der Hl. Dreikönige seit dem Mittelalter im Kölner Dom eine identitätsstiftende Kostbarkeit für unsere Stadt in seinen Mauern beheimatet.

Grund genug den Festtag am 6. Januar in Stadt und Dom feierlich zu begehen.

Auch wir wollen in unserer Abendmesse um 18.30 Uhr am Dreikönigstag miteinander das Geheimnis der Epiphanie gerne feiern.
Sie sind herzlichst eingeladen. (RH)

Vor 50 Jahren entdeckten Archäologen das soganannte Ubiermonument am Mühlenbach (An der Malzmühle 1). Dabei handelt es sich um den südöstlichen Eckturm der Befestigung des „Oppidum Ubi-orum“, der Keimzelle von Köln. Der um 5 nach Christus entstandene Turm, von dem Sockel und erstes Geschoss erhalten sind, ist der älteste Steinbau Kölns und der ältes-te römische Quaderbau nördlich der Alpen. Er ist nur im Rahmen besonderer Führungen zu besichtigen. Sein Fund und seine Lage zeigen einmal mehr, dass der Kapitolstempel innerhalb der Stadtmauern an der Süd-Ost-Ecke des römischen Kölns errichtet wurde.
Das „Oppidum Ubiorum“ war um Christi Geburt von den Römern angelegt und mit den Ubiern, einem verbündeten germanischen Stamm, besiedelt worden. Die städtische Siedlung mit Raster-grundriss sollte als Verwaltungs– und Kultmittelpunkt für die erober-ten germanischen Gebiete dienen. Hier wurde im Jahr 15 nach Christus die spätere Kaiserin Agrippina geboren, die ihren Mann Claudius veranlasste, ihren Heimatort zur „Colonia“ zu erheben, also zur Stadt nach römischem Recht. (RH


Am Freitag, dem 15. September um 18.00 Uhr findet wiederum unser alljährliches Grillfest im Kreuzgang und Pfarrsaal statt. Alle Freundinnen und Freunde von St. Maria im Kapitol sind herzlich eingeladen. Freuen wir uns auf ein geselliges Miteinander aller: der hauptamtlich und der ehrenamtlich Engagierten der Gemeinde. Herr Pilger bittet um einen Anruf oder eine Mail, ob Sie dabei sein können bis zum 10. September. Schön, nach den Sommerferien Zeit zum Grillen, zum Klönen, zum Kennenlernen und zum Austausch geschenkt zu bekommen. Schön, wenn Sie dabei sein können. Es freut sich auf Sie - Ihr Pfarrgemeinderat. (RH)

Mit dem 18. Januar 2020 beginnt die alljährliche Gebetswoche für die Einheit der Christen.
„Christen jeder Generation sind immer neu gefordert, Wege gemeinsamen Handelns zu suchen und das Trennende im Geist des Evangeliums zu überwinden.“– heißt es dazu in unserem Gotteslob-Gebetsbuch (GL677,9).
An gleicher Stelle heißt es im dazugehörigem Gebet dann wei-ter: „Allmächtiger Gott, du führst zusammen was getrennt ist, und bewahrst in der Einheit was du verbunden hast. Schön voll Erbarmen auf alle, die durch die eine Taufe geheiligt sind und Christus angehören. Mache sie eins durch das Band des unversehrten Glaubens und der geschwisterlichen Liebe. (GL677,9).“
Herzliche Einladung zum Gebet und zu Zeichen der Ökumene in dieser besonderen Woche. (RH)

Am Donnerstag, den 6. Februar 2020, trifft sich unser Kleinkindermesskreis um 20.00 Uhr im Pfarrhaus zum Vorbereiten der Fasten-und Osterzeit.
Herzliche Einladung an Interessierte, die sich für unsere Kleinsten engagieren möchten, einfach mal vorbeizuschauen.
Wir freuen uns über jede und jeden, die oder der uns katechetisch, musikalisch oder sonst wie kreativ unterstützen kann. (RH)

Am Samstag, dem 28. März 2020, nimmt auch Köln wieder an der sogenannten ›Earth Hour‹ teil: Viele Städte rund um den Globus machen bei dieser Aktion mit, die als Zeichen für den Klimaschutz von der Umweltstiftung WWF ins Leben gerufen wurde.
Jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit wird an vielen Wahrzeichen die Beleuchtung ausgeschaltet. Auch der Kölner Dom, die romanischen Kirchen, die Brücken oder der KölnTurm versinken dann für eine Stunde in der nächtlichen Dunkelheit.
Die beeindruckende Symbol-Handlung stellt einerseits eine ernsthafte Erinnerung und einen mahnenden Moment für die Sorge um unser Klima dar; und lässt anderer-seits das Geschenk der Wahrzeichen-Beleuchtung umso mehr in unser Bewusstsein rücken. (RH)

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten Felipe, Freddy, Fiona und Lavinia bedauerlicherweise am 3. Mai nicht das Sakrament der Eucharistie als feierliche Erstkommunion empfangen.

Nun haben die Kinder mit ihren Eltern einen neuen Termin ausgesucht: Sonntag, den 16. August 2020 um 10.30 Uhr im Rahmen unseres sonntäglichen Hochamtes zum Fest Mariä Himmelfahrt (dem traditionellen 2. Patronatsfest von St. Maria im Kapitol).

Schon jetzt kündigen wir Ihnen, liebe Gemeinde, freudig das Ereignis an und laden herzlichst dazu ein. (RH)

Wie keine anderen Feiertage führen uns die beiden Feste in die intensive und dankbare Nähe zu unseren Verstorbenen und Glaubenszeugen. Weil wir uns mit den Vätern und Müttern des Glaubens, den Zeugen der christlichen Hoffnung und mit all‘ den uns nahestehenden Verstorbenen unseres Lebensweges über den Tod hinaus verbunden wissen, möchten wir ihrer in unseren Gottesdiensten besonders gedenken. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten an diesen Tagen. Wir feiern die Eucharistie an Allerheiligen um 10.30 Uhr und an Allerseelen um 17 Uhr. (RH)

Das neue Pastoralteam mit Domkapitular Pfr. Dr. Dominik Meiering als leitendem Pfarrer und den Subsidiaren Msgr. Rainer Hintzen und Spiritual Pfr. Ralf Neukirchen wird am Sonntag, 20. November 2022, um 18 Uhr im Rahmen der Messfeier in St. Maria in Lyskirchen eingeführt.
Die Subsidiare sind für die jeweilige Kirche bestimmt.
Für St. Maria im Kapitol ändert sich also in Fragen der Gottesdienste und der Seelsorge nichts, da Msgr. Hintzen weiter für diese Gemeinde bestimmt ist.
Alle aus den Gemeinden sind dazu jetzt schon herzlich eingeladen!
Die offizielle Einführung wird durch den Stadtdechanten Kleine durchgeführt. (MS)

Zu der Kinderchristmette am 24.12. um 16.30 Uhr möchten wir wieder ein einfaches Krippenspiel aufführen. Für die „Haupt-Rollen“ suchen wir Kinder, die in unserer Kirche proben. Clou des Stückes ist es, dass Euch keine Sprech-Rollen abverlangt werden bzw. zugemutet werden. Gesucht werden auch Mütter und Jugendliche, die evtl. vorlesen können und vor dem Hl. Abend einmal mit den Kindern proben.
Zum Verteilen und Proben der „Hauptrollen“ treffen wir uns am 22.12. um 10.00 bis 12.00 Uhr in unserer Basilika. Für weitere Informationen steht als Ansprechperson Herr Tepest zur Verfügung. Wir freuen uns auf Euch und Euer diesjähriges Krippenspiel. Herzliche Einladung zu kommen und mitzuwirken!
Zum Fest der Erscheinung des Herrn seid Ihr, liebe Kinder, schon jetzt herzlich eingeladen am 11. Januar 2015, als Könige verkleidet zu kommen; um dann in beiden Messen kräftig für Eure Sternsinger-Aktion sammeln zu dürfen und zu können. Wer macht mit?! Lasst Euch die Termine doch von Euren Eltern im Familien-Terminer vormerken.
Herzliche Grüße
Euer Msgr. Rainer Hintzen

Am 17. Mai verstarb Dr. Martin Seidler. Er war der Denkmalpfleger des Erzbistums. Als solcher hat er auch immer für unsere Kirche Sorge getragen. Als exzellenter Fachmann kannte er sich bis in die letzte Ecke in den historisch bedeutsamen Kirchen und ihren historischen Ausstattungen aus. Er hat mit seiner Kompetenz auch unseren Gemeinden sehr viele Impulse gegeben – und da-für gesorgt, dass manche Maß-nahme dank seiner Begleitung einen schnelleren als sonst üblichen Genehmigungsweg gehen konnte. Er starb nach einem nur 55-jährigen Leben. Ihm gilt unser Dank und unser Respekt vor dem, was sein Leben für die Denkmäler der Kirche im Erzbistum Köln bewirken konnte. (MS)

Der Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. lädt Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ein, einige romanische Kirchen zu erkunden.
So findet am Donnerstag, 19. Juli um 14.30 Uhr in unserer Basilika St. Maria im Kapitol für Pänz und Großeltern (Referentin: Dorothee Witting, M.A.) eine Erkundung statt.
Der Eintritt ist frei. Bitte telefonische Anmeldung unter 0221-25302.
Herzliche Einladung!

Am 16. August 2020 trifft sich unser Kapitolsausschuß im Anschluss an die Heilige Messe, um unsere Gemeindeaktivitäten zu koordinieren. Nach den Sommerferien gilt es miteinander auf die erste Jahreshälfte zurückzuschauen und die zweite Hälfte des Jahres 2020 planerisch vorzubereiten.
Wir freuen uns über jedes Mitdenken, Mittun und Engagement Ihrerseits. Herzliche Einladung. (RH)

Für unsere Kapitolsratsitzung freuen wir uns über Bitten, Anregungen und Vorschläge aus der Gemeinde, die wir auf unsere Tagesordnung setzen können.
Bitte wenden Sie sich telef. ans Pfarrbüro (0221-2146 15) oder senden Sie eine E-mail an: pfarrbuero@maria-im-kapitol.de. (A.Platzbecker/ Kapitolsrat)

Therese von Lisieux, Ende des 19. Jahrhunderts in der Normandie geboren, hat ihre Berufung in den liebevollen Werken des Alltags gefunden, die sie im Karmel von Lisieux lebte. Ihre Gedanken, im Buch „Geschichte einer Seele“ aufgeschrieben, haben Menschen rund um den Globus inspiriert und fasziniert und in Lisieux entstand nach ihrem Tod mit 22 Jahren eine Wallfahrtsstätte, die bis heute nach Lourdes die zweitgrößte Pilgerstätte Frankreichs ist.
Madeleine Delbrel, Anfang des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich geboren, hat ihre Berufung darin gefunden, das Doppelgebot der Liebe unter den verarmten Arbeitern im bis heute kommunistisch regierten Ivry bei Paris zu leben, gemeinsam mit einigen Gefährtinnen. Eine ihrer Vorbilder war dabei Therese von Lisieux. Bis zu ihrem Tod 1964 hat sie sich hingebungsvoll und bescheiden um die von Staat und Gesellschaft Vergessenen gekümmert.

Madeleine Delbrêl über die Kleine Therese »Vielleicht war Therese von Lisieux, die Patronin aller Missionen, dazu ausersehen, zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Schicksal vorzuleben, bei dem die Zeit auf ein Minimum zusammenschrumpft, die Handlungen auf ein winziges Format hinauslaufen, der Heroismus für die Mission sich auf wenige Quadratmeter beschränkt. Die kleine Therese kann uns lehren, dass bestimmte Leistungen nicht mit der Uhr gemessen werden können, dass die sichtbare Seite der Taten nicht alles ist, dass zur Mission in der Weite auch die Mission in der Dichte kommen muss - mitten unter den dicht zusammenwohnenden Menschen, in jener Tiefe, wo der Geist der Menschen die Welt befragt und zwischen dem Geheimnis eines Gottes, der ihn mächtig und groß will, hin und her schwankt. Die kleine Therese beweist für sich ganz allein, dass mit den missionarischen Bemühungen im Milieu des Marxismus nicht künstliche Dämme und Wälle gebaut, sondern lebendige Kräfte geweckt werden, genau da, wo man den Glauben untergraben will.« (Madeleine Delbrêl, Gott einen Ort geben, 125)

Wir wollen eine Wallfahrt zu den Wirkstätten der beiden Frauen machen, zuerst nach Ivry, dann über einen Abstecher nach Paris, weiter nach Lisieux.
Wer hat Interesse mitzufahren? Je nach Personenzahl reicht es einen VW Bus zu mieten oder es müssten noch weitere Interessierte im eigenen PKW fahren.
Einzelheiten der Fahrt wie Kosten und Unterbringung und Programm würden wir mitteilen, nachdem die genaue Personenzahl feststeht.
Anmeldung bitte bis zum 18.Juni 2023 im Pfarrbüro per Mail: st.maria-kapitol@katholisch-in-koeln.de oder telefonisch: 0221/29240564.
Astrid Hick und Josef Klasen; Kapitolsrat

Für einen bedürftigen Menschen aus der Pfarrei werden dringend folgende Dinge gesucht: Kopfkissen, Decke (Wolldecke oder Daunen) Bezüge und Handtücher. Wer solche Dinge übrig hat, kann sie im Pfarrbüro abgeben. (MS)

Unser Kleinkinder-Messkreis möchte auch in diesem Jahr die Advents-Sonntage gerne besonders gestalten.
So dürfen die Kinder wiede-rum ihren Adventskranz vor dem Hermann-Josef-Altar Sonntag für Sonntag um eine Kerze mehr anzünden und in der Hirtz-Kapelle am Ende den Segen empfangen.
Für das Krippenspiel suchen wir schon jetzt »Mitspieler(innen)« und helfende «Regisseurinnen«.
Wer könnte sich vorstellen mitzutun? Sprechen Sie Frau van Kronenberg, Frau Miebach oder Frau Küster doch bitte einfach mal darauf an.
Sie können sicher ihre Fragen diesbezüglich beantworten. Herzliche Einladung.
In Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtsfest-Tage
Ihr/Euer Rainer Hintzen

Am 24. September 2020 war unser Seelsorgebereich zu einer Videokonferenz mit Herrn Generalvikar Dr. Hofmann und seinen Arbeitsfeld-Leitern eingeladen.
So fanden sich Interessierte unserer Gemeinden St. Maria im Kapitol, St. Maria in Lyskirchen, St. Georg, St. Pantaleon und St. Peter zusammen, um sich mittels eines halbstündigen Filmes über den Stand der Überlegungen zu den 50-60 ›Pfarreien der Zukunft‹ informieren zu lassen.

Herr Jesus Christus, auf dich ist  die Kirche gegründet und du begleitest sie allezeit durch deinen Geist. Wir danken dir für unseren neuen Erzbischof Rainer und bitten dich:

 

Lass in ihm das Feuer des Heiligen Geistes brennen und die Freude des Evangeliums spürbar sein.

 

Gib ihm alle Kraft für seinen Dienst im Erzbistum Köln und hilf ihm, die Zeichen der Zeit hier aufmerksam wahrzunehmen.

 

Stärke ihn mit deinem Wort, damit er den Menschen in Freude und Hoffnung, in Trauer und Angst aufrichtig und geduldig zur Seite steht.

 

Lass ihn selber Worte finden, die uns im Glauben stärken, zur Liebe bewegen und uns weiter bringen auf dem Weg der Einheit und des Friedens.

 

Schenke ihm die Weisheit und das nötige Geschick der Leitung, dass alle mit ihm zusammenwirken und in ihrem Dienst hoffnungsvoll bleiben.

 

  Stärke uns alle durch deine Nähe und sei du selber der Weg, auf dem wir gehen.

  Amen.