St. Maria im Kapitol
Dank
Allen, die mit uns in diesem besonderen Jahr die Heilige Woche mit uns gefeiert haben – ob als stille Beter zu den geplanten Gottesdienstzeiten in der Basilika, oder als stille Beter daheim – und die damit zur Verbundenheit der Kapitolsgemeinde, trotz und gerade wegen der Kontaktminimierung beigetragen haben, sei auf diesem Wege und an dieser Stelle ein großes Vergelt`s Gott gesagt. Dank auch den liturgischen Diensten, die für die ganze Gemeinde zur Ehre Gottes in der Basilika gebetet oder musiziert haben. Möge auch Ostern 2021 uns in den dunklen Stunden der Pandemie-Krise in alle Ängste, Sorgen, Fragen und Ungewissheiten hinein ein Wissen um Gott und seine bleibende Liebe vermittelt haben und uns als Gemeinde tiefer miteinander verbunden haben. (RH)
Maria Maienkönigin
„Maria Himmelskönigin, dich will der Mai begrüßen“ – so singen wir in einem unserer alten Kirchenlieder und empfehlen der Mutter Gottes darin den Wonnemonat Mai und die aufbrechende Natur. Im Monat Mai wollen wir diese unsere alte katholische Tradition in unserer Basilika ebenfalls pflegen. Im Anschluss an unsere werktäglichen Eucharistiefeiern
6. Mai / 20. Mai / 27. Mai 2021
möchten wir in kurzen MaiAndachten die Mutter Gottes grüßen und um Ihre Fürsprache bitten, so wir denn im Mai wieder Werktagsmessen feiern dürfen und können. (RH)
Ein Märchen
In Zeiten der CoronaPandemie mit all´ ihren Einschränkungen auch für unser religiöses Gemeinschaftsleben und – erleben, kursiert folgende Geschichte als Hoffnungsfunke und kleiner Mutmacher; möge es auch für uns so sein: »Es war einmal ein Herrscher, dem die Christen in seinem Lande ein Dorn im Auge waren. Um sie loszuwerden befahl er, dass ihre Kirchen für 10 Jahre geschlossen werden sollten. Nach der Hälfte dieser Zeit sandte er seine Späher ins ganze Land. Sie sollten nachschauen, wie es um das christliche Leben inzwischen bestellt sei. Als seine Beobachter ihm im Palast Bericht erstatteten, erfuhr er, dass die Christen in all´ ihren Häusern miteinander beten, singen und Gott loben würden. ›Oh‹, sagte der Herrscher, ›ich wollte ihnen ihre Kirchen nehmen, um sie zu vertreiben; und jetzt: Jetzt muss ich hören, dass ich damit noch mehr Kirchen begründet habe! Dann öffnet ihnen ihre Kirchen wieder.‹« (RH)
Jahrgedächtnis Corona-Lockdown
Vor einem Jahr ordnete die Stadt Köln am 14. März in Folge einer ersten Welle der steigenden Zahlen von Covid-Infizierten und –Erkrankten ein Versammlungsverbot an. Dies traf von heute auf morgen auch unsere Gottesdienste. Zunächst für 4 Wochen geplant, musste dieser 1. Lockdown am Ende für 7 Wochen veranschlagt werden. Seitdem hat die Corona-Pandemie sowohl unser aller ganz persönliches Leben, als auch den Lauf der Welt verändert und nicht mehr losgelassen. Auch hat Corona weltweit viele Opfer gefordert. Allein in Deutschland starben bisher über 60.000 Menschen. Wir bekommen in vielfältiger Weise schmerzhaft die Auswirkungen und Folgen, Belastungen und Opfer dieses Ereignisses mit. So laden wir am 4. Fastensonntag (14. März 2021) zu einem ›Jahrgedächtnis CoronaLockdown‹ ein, um am Sonntag ›Laetare‹ miteinander...
die Verstorbenen zu beklagen,
der Menschen zu gedenken, die durch die Pandemie besonders belastet sind,
die geplatzten Hoffnungen zu betrauern,
Schmerz, Angst und Ohnmacht auszudrücken, sich der Gemeinschaft zu vergewissern, und sich im Vertrauen auf Gottes Geleit zu stärken.
Mit Raymund Weber als zeitgenössischem Autor, haben wir jemand gewonnen, der uns aus Anlass dieses denk-und gebetswürdigen Tages sowohl ein Lied komponiert, als auch eine ›Covid-Litanei‹ als Fürbittgebet verfasst hat. Zu seinem Lied ›Trotzdem in Gottes Hand‹ heißt es: »Wie in allen Krisen wird auch in der Corona-Zeit die Frage nach Gott gestellt. Der Text des vorliegenden Liedes bearbeitet diese Frage auf eine differenzierte Weise. Der (vorangestellte) Kehrvers endet nicht mit der einfachen Antwort ›Wir sind ja in Gottes Hand, uns kann im Grunde nichts passieren‹, sondern mit der Frage ›Spüren, empfinden wir das? Und wie kommen wir wieder näher an Gott heran, um sein Für-und Mit-uns-Sein zu erfahren?‹ Die Antwort geben die drei Strophen. Sie beschreiben, wo und wie wir uns verrannt haben in dieser Welt. Und wie anders der Wille Gottes ist, den wir ja kennen, uns aber immer wieder vor Augen führen müssen. Um Kraft dafür dürfen wir am Ende der Strophen bitten. «
Herzliche Einladung zum Innenhalten und zum gemeinsamen Beten. (RH)
Sendungsraum Kölner Innenstadt
Auch der Sendungsraum Kölner Innenstadt ist weiter mit der Zukunftsplanung zu Gange.
Romanische Kirchen mobil
Hinweis des Fördervereins Romanische Kirchen:
Seit Oktober 2016 sind Apps zu sieben der zwölf romanischen Kirchen Kölns abrufbar, und zwar für
St. Andreas, St. Aposteln, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Pantaleon und St. Ursula
Näheres unter romanischekirchen.pausanio.de