Auch 2023 darf unsere Basilika wieder die „Romanische Nacht“ im Rahmen des Romanischen Sommers beherbergen unter dem diesjährigen Motto: „Strahlen“.

Am FREITAG, dem 16. JUNI 2023 steht in diesem Jahr auf dem Programm:

20 Uhr
»Die Sterne« (UA) mit Consono und Maulbronner Kammerchor, 
Leitung: Harald Jers und Benjamin Hartmann
Werke von KARL WEIGL, ANDREA TARRODI, GYÖRGY LIGETI und HARALD BANTER

21 Uhr
Morna – kapverdische Sehnsucht Nancy Vieira, Stimme und Olmo Marin, Gitarre

22 Uhr
Draw on Sweet Night mit Voces8, Leitung: Barnaby Smith Werke von GIBBONS, TALLIS, RACHMANINOFF, BRITTEN, DE VICTORIA, LASSUS, SULLIVAN u.a

23 Uhr
Drops of Happiness -mit Jens Düppe »ego_D«, Schlagzeug und Simin Tander, Stimme Werke von JENS DÜPPE, SIMIN TANDER, MANUEL DE FALLA

Wir freuen uns der »Romanischen Nacht« nun wieder die räumliche Herberge sein zu dürfen und empfehlen allen Interessierten: ›save the date‹ ! (RH)

...nennen wir die niedrigschwellige Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose in verschiedenen Kirchengemeinden in Köln, die von der Obdachlosenseelsorge koordiniert wird.

Unsere beiden Gemeinden, St. Maria im Kapitol und St. Maria in Lyskirchen, engagieren sich besonders in den Nächten von Montag auf Dienstag im Pfarrsaal von St. Maria im Kapitol und in den Nächten von Freitag auf Samstag in der Kirche von Gubbio, dem ehemaligen Franziskanerkloster in der Ulrichgasse. Im Nachtcafé, das in den Wintermonaten
den Obdachlosen nicht nur ein Dach über dem Kopf mit warmem Schlafsack und Isomatte bietet, schätzen unsere Gäste auch einen warmen Imbiss, heiße Getränke und insbesondere das Gefühl des Angenommenseins und menschlicher Wärme.

Wegen der Pandemie haben wir weiterhin ein strenges Hygienekonzept eingehalten und daher auch wieder keine Ansteckungen unter den Gästen beklagen müssen. Obwohl Corona unter den Helfern mehrere kurzfristige Ausfälle verursacht hat, musste dank des enormen Einsatzes einiger Helfer keine Übernachtungsmöglichkeit abgesagt werden.

So konnten wir im Pfarrsaal von St. Maria im Kapitol in der nunmehr 14. Saison in 25 Nächten nahezu 250 und in Gubbio (24 Nächte) fast 300 Gäste willkommen heißen.
Das sind deutlich mehr Übernachtungen als in der vorigen Saison. Wir haben diesen Dienst an unseren Nächstendank der Hilfe von 26 Helfenden leisten können, denen wir auch im Namen unserer Gäste von ganzem Herzen danken. Ihr Einsatz ist neben dem normalen beruflichen Alltag einerseits anstrengend andererseits aber auch begeisternd und aufbauend.
Ein ganz besonderer Dank gilt dem Ehepaar Michaela und Frank Edmund Klein. Sie haben seit Beginn unserer Übernachtungshilfe im Jahr 2009 jedes Jahr sehr großzügig für alle Lebensmittel und Getränke gesorgt. Dabei sind unsere Ansprüche von Jahr zu Jahr gewachsen: von „nur“ Kaffee und Tee über Plätzchen und Gebäck bis zum warmen Imbiss in den vergangenen Jahren und das während der Pandemie sogar hygienisch in Kleinstportionen einzeln verpackt.

Helfende Hände werden hier immer wieder gebraucht - nur am Abend oder auch die ganze Nacht. Ein jeder kann sich so viel einbringen wie es passt. Manche Helfende kommen einmal in der Saison, andere 2–3-mal im Monat. Wenn Sie Interesse an diesem Dienst für Menschen haben, die am Rande unserer Gesellschaft leben müssen, dann melden Sie sich bitte unter ulrich.schnegg@t-online.de.
Ulrich Schnegg

 

Provisorische Homepage

Mehrere Webseiten des Erzbistums Köln sind seit Donnerstag, 18. Mai nicht erreichbar. Ursache für diese Störung ist ein Ausfall bei einem IT-Dienstleister.
Betroffen sind nahezu alle Websites im Erzbistum Köln, darunter erzbistum-koeln.de, Caritasverbände, Bildungswerk(e), 

Tagungshäuser und viele Kirchengemeinden. Der IT-Dienstleister und die IT-Abteilung des Erzbistums Köln arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung des Problems. Nach Auskunft des IT-Dienstleisters ist für die Behebung der Störung etwa mit einem Zeitraum von 10-14 Tagen zu rechnen. (Stand: 23. Mai)

Um in der Zeit bis zur Wiederherstellung trotzdem erreichbar zu sein und die vielen Angebote in Köln-Mitte präsentieren zu können, haben wir unter der URL https://katholisch-in.koeln eine provisorische Homepage hochgezogen, auf der Sie die am häufigsten angefragten Angebote und Informationen der alten Seite finden.

Auch alle Wochenblätter und Gottesdienstordnungen unserer Gemeinden können Sie hier einsehen und downloaden

 

Am Dienstag, dem 28. März 2023, lud Pfr. Dr. Dominik Meiering zu einem „Brainstorming-Treffen“ Kirchenempfang, Kirchenvorstand und Kapitolsrat in unseren Pfarrsaal ein.
Zum Themenkomplex „St. Maria im Kapitol – als Ort von Pastoral und Spiritualität“ tauchten unter den Überschriften „Wünsche“ und „Weiter so“ folgende Stichwortkarten auf und wurden an die Wand gepinnt:

  • MIK als Ort von Gemeinde und Gebet erhalten (für Jung und Alt)
  • Kontemplation des Gottesdienstraumes vorhalten und nutzen
  • lebendige Spiritualität pflegen
  • MIK als Ort geistlicher Beheimatung und auch als Tankstelle/Rastplatz (für Zugvögel) erhalten
  • MIK (die „Weihnachtskirche“ als Ort von „Menschwerdung“ (Individuation) von Kindern und Familien gestalten)
  • MIK als Ort des Ermöglichens von Engagement und Ideen-Umsetzung weiterhin gestalten und vorhalten
  • für MIK mittels der „Kreuzganggespräche“ das Miteinander der Gemeinde gestalten und ermöglichen
  • Gemeinde-Kultur (nach Corona) wieder „anlaufen“ lassen und einladend mit neuem Leben füllen

Weiter so:

  • gemeindliche und liturgische Aktivitäten so weiter pflegen
  • und Neue ausprobieren – dafür ist Offenheit gegeben
  • das schöne Miteinander
  • die Offenheit
  • die Messen
  • die Musik
  • immer wieder Neues ausprobieren dürfen
  • sich engagieren
  • gut miteinander arbeiten; die einladende Offenheit von Hr. Hintzen annehmen
  • die Bewahrung der traditionellen Aktivitäten der Gemeinde dankbar genießen und sich gut tun lassen
  • die nötige Flexibilität bei vorhandenen Angeboten erhalten (sie beeindruckt und gelingt
  • dass Möglichkeit zu seelsorgerischen Gesprächen bleibt (über die aktuelle Situation hinaus)
  • Nacht der offenen Kirche: noch mehr Kerzen (Lettner) einbeziehen
  • Frühschicht mehr Termine und etwas später
  • MIK als Unterkunftsort für Obdachlose erhalten (=Nachtcafe, montags auf dienstags)
  • MIK als Probenort und „Heimat“ von Chören pflegen und erhalten

Am Sonntag, dem 30. April 2023, waren Interessierte der Gottesdienstgemeinde eingeladen, sich über die „Moderationskarten“ des Brainstormings informieren zu lassen und im lebendigen Austausch über St. Maria im Kapitol als Ort von Pastoral und Spiritualität zu verbleiben.
Allen Teilnehmenden, Mitdenkenden und Engagierten ein Vergelt`s Gott – auch im Namen unseres Kapitolsrates – Ihr Rainer Hintzen

Therese von Lisieux, Ende des 19. Jahrhunderts in der Normandie geboren, hat ihre Berufung in den liebevollen Werken des Alltags gefunden, die sie im Karmel von Lisieux lebte. Ihre Gedanken, im Buch „Geschichte einer Seele“ aufgeschrieben, haben Menschen rund um den Globus inspiriert und fasziniert und in Lisieux entstand nach ihrem Tod mit 22 Jahren eine Wallfahrtsstätte, die bis heute nach Lourdes die zweitgrößte Pilgerstätte Frankreichs ist.
Madeleine Delbrel, Anfang des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich geboren, hat ihre Berufung darin gefunden, das Doppelgebot der Liebe unter den verarmten Arbeitern im bis heute kommunistisch regierten Ivry bei Paris zu leben, gemeinsam mit einigen Gefährtinnen. Eine ihrer Vorbilder war dabei Therese von Lisieux. Bis zu ihrem Tod 1964 hat sie sich hingebungsvoll und bescheiden um die von Staat und Gesellschaft Vergessenen gekümmert.

Madeleine Delbrêl über die Kleine Therese »Vielleicht war Therese von Lisieux, die Patronin aller Missionen, dazu ausersehen, zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Schicksal vorzuleben, bei dem die Zeit auf ein Minimum zusammenschrumpft, die Handlungen auf ein winziges Format hinauslaufen, der Heroismus für die Mission sich auf wenige Quadratmeter beschränkt. Die kleine Therese kann uns lehren, dass bestimmte Leistungen nicht mit der Uhr gemessen werden können, dass die sichtbare Seite der Taten nicht alles ist, dass zur Mission in der Weite auch die Mission in der Dichte kommen muss - mitten unter den dicht zusammenwohnenden Menschen, in jener Tiefe, wo der Geist der Menschen die Welt befragt und zwischen dem Geheimnis eines Gottes, der ihn mächtig und groß will, hin und her schwankt. Die kleine Therese beweist für sich ganz allein, dass mit den missionarischen Bemühungen im Milieu des Marxismus nicht künstliche Dämme und Wälle gebaut, sondern lebendige Kräfte geweckt werden, genau da, wo man den Glauben untergraben will.« (Madeleine Delbrêl, Gott einen Ort geben, 125)

Wir wollen eine Wallfahrt zu den Wirkstätten der beiden Frauen machen, zuerst nach Ivry, dann über einen Abstecher nach Paris, weiter nach Lisieux.
Wer hat Interesse mitzufahren? Je nach Personenzahl reicht es einen VW Bus zu mieten oder es müssten noch weitere Interessierte im eigenen PKW fahren.
Einzelheiten der Fahrt wie Kosten und Unterbringung und Programm würden wir mitteilen, nachdem die genaue Personenzahl feststeht.
Anmeldung bitte bis zum 18.Juni 2023 im Pfarrbüro per Mail: st.maria-kapitol@katholisch-in-koeln.de oder telefonisch: 0221/29240564.
Astrid Hick und Josef Klasen; Kapitolsrat

am 2. Juli 2023 um 10:30 Uhr in der Eucharistiefeier zu St. Maria im Kapitol mit anschließendem Beisammensein in Kreuzgang und Pfarrsaal

Staunend stehe ich vor diesem Datum; und möchte gerne sowohl im Kreise meiner jetzigen Gemeinde, wie auch im Kreise der vertrauten Weggefährten und –gefährtinnen anlässlich dieses denkwürdigen Ereignisses innehalten; Gott und Ihnen/Euch für alle Weggemeinschaft danken und das geschenkte Lebensdatum feiern.
Aus diesem Grunde lade ich herzlich zur Eucharistie und zum anschließendem Beisammensein ein.
Ich würde mich freuen, Sie/Dich/Euch dort begrüßen zu dürfen, um miteinander den Kelch des Heiles und anschließend das Glas erheben zu dürfen.

Mit frohem Gruß
Msgr. Rainer Hintzen; Diözesankrankenhausseelsorger
u.A.w.g.: 0221 – 21 46 15 (Pfarrbüro St. M.i.K.) oder 0221 – 1642-1552 (Generalvikariat)
P.S.: Von Geschenken für meine Person bitte ich gänzlich abzusehen. Ihr/Euer/Dein Dasein ist mir das größte Geschenk! Vielen Dank!

 

Bitte beachten Sie

  • ALLE FÜHRUNGEN sind im Pfarrbüro anzumelden / Tel: 0221/214615
  • Gruppengröße bitte auf 20 Personen beschränken
  • die Teilnahme an der Führung liegt in der Verantwortung des Veranstalters bzw. der führenden Person

Gruppen, die sich nicht an diese Vorgaben halten, können in Ausübung des Hausrechts der Kirche verwiesen werden!

Der Kirchenempfang heißt die Besucherinnen und Besucher unserer Kirchen willkommen. Das geschieht durch einen Gruß, ein freundliches Lächeln und zeigt, dass die Menschen gesehen sind.
Unsere Kirchen sind Orte der Ruhe und des Gebetes, Oasen in der lauten und schnellen Stadt. Oft verweilen Menschen, zünden eine Kerze an, kommen zur Ruhe, sind dankbar für die Stille und lassen die Schönheit des Raumes auf sich wirken. Andere suchen Kunst und Kultur, wieder andere wünschen sich Kontakt und ein offenes Ohr für Fragen und Anliegen. Die Frauen und Männer vom Kirchenempfang sind oft überrascht, mit welcher Offenheit sie mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen, nicht selten „über Gott und die Welt“.
Wir bedanken uns bei all` den Männern und Frauen, die hier in St. Maria im Kapitol und auch in den anderen romanischen Kirchen Kölns diesen Dienst versehen.
Wenn sie mehr zu der schönen Aufgabe wissen möchten, sprechen sie unsere Ehrenamtlichen doch einfach mal an oder wenden sich an unser Pfarrbüro (st.maria-kapitol@katholisch-in-koeln.de) oder an kirchenempfang@katholisch-in-koeln.de . (RH)

Allen, Kranken, die es nicht mehr schaffen - aus welchen Beschwernissen heraus auch immer - am Sonntagsgottesdienst teilzunehmen, bieten wir die häusliche Krankenkommunion an.

Wenn Sie an Haus und Wohnung gebunden sind, besucht Sie einer unserer Kommunionhelfer gerne im Anschluss ans Hochamt und bringt Ihnen sonntags die Eucharistie.

Gerne ermutigen wir Sie, sich im Bedarfsfalle an unser Pfarrbüro (Tel. 21 46 15) oder an unseren Kommunionhelfer Herrn Köhmstedt (Tel. 51 48 87) zu wenden, um einen Besuch zu vereinbaren. (RH)

Hinweis des Fördervereins Romanische Kirchen:

Seit Oktober 2016 sind Apps zu sieben der zwölf romanischen Kirchen Kölns abrufbar, und zwar für

St. Andreas, St. Aposteln, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Pantaleon und St. Ursula

Näheres unter romanischekirchen.pausanio.de