An den Fastensonntagen orientieren sich die Schrifttexte an den Evangelien der Erwachsenen-Liturgien.
Die Perikopen lassen uns erahnen, aber auch begreifen, wie es am Ende zum gewaltsamen Tode Jesu kommen konnte.
Herzliche Einladung sich mit unseren Kleinsten und uns gemeinsam auf diesen Weg durch die Hl. Schrift zu machen. (RH)

›Jlöcksillije Poschte!‹, das wünschte man sich noch bis ins ausgehende 19. Jahrhundert in Köln. ›Posche‹ oder ›Poschte‹, zurückgehend auf das hebräische ›Passah‹, wurde dann durch das oberdeutsche Wort ›Ostern‹ verdrängt.
In Kriegszeiten und der immer noch herrschenden Corona Pandemie mit allen tiefgreifenden Einschnitten und Herausforderungen für uns darf ich Ihnen – auch im Namen meines Mitbruders Herrn Pfr. Schnegg, sowie unseres Kirchenvorstandes und unseres Kapitolsrates hier bei uns im Herzen Kölns ›Jlöcksillije Poschte‹ wünschen. Auf der Folie der Herausforderungen und der derzeitigen Lebensbedingungen, bekommt dieser Wunsch seinen sicherlich ganz besonderen Tiefgang und Klang.
Ihr Msgr. Rainer Hintzen Seelsorger an St. Maria im Kapitol

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres haben sich aus unserem Kleinkindermeßkreis Clara, Magda und Levin im Advent gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern auf ihren katechetischen Weg der Vorbereitung zum Empfang der Erstkommunion begeben. Am Sonntag, dem 22. Mai 2022 ist es nun soweit: Dann werden unsere drei Kommunionkinder ihre feierliche, erste Heilige Kommunion empfangen und am Samstag, dem 21. Mai in Vorbereitung darauf das Sakrament der Versöhnung.

Herzliche Einladung den großen Schritt der Kinder in die Mahlgemeinschaft Jesu Christi in diesen verbleibenden Tagen vorher unsererseits im Gebet zu begleiten; und ebenfalls herzliche Einladung zur Teilnahme an dem feierlichen Gottesdienst am besagten 22. Mai um 10.30 Uhr. Zeigen wir Clara, Magda und Levin unsere Freude und Anteilnahme, dass sie an diesem Tage den großen und besonderen Schritt in unsere Gemeinschaft hinein vollziehen dürfen. (RH)

Nachdem wir mit der Verabschiedung von Pfarrer Matthias Schnegg die Tradition der normalerweise mehrmals im Jahr stattfindenden Sonntagstreffs erstmalig in diesem Jahr wieder aufgenommen haben, möchten wir Sie nun zum nächsten Sonntagstreff einladen.
Am Sonntag, dem 13.November 2022, im Anschluss an die Hl. Messe um 10.30 Uhr. Ort: Kreuzgang.
Wir freuen uns, bei Glühwein, Punsch und Kuchen einen Moment gemeinsam mit Ihnen zu verweilen und so auf diese Weise den Hl. Martin von Tours zu feiern.
Für den Kapitolsrat an St. Maria im Kapitol Angela Platzbecker und Astrid Hick

Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2022 und zur Jahreswende

  • Heiligabend, 24. Dezember 16.30 Uhr Christmette und Krippenspiel für Kinder und ihre Angehörigen. 22.00 Uhr Christmette mit musikalischer Gestaltung der Chorgemeinschaft ›pro musica sacra‹
  • Weihnachten, 25. Dezember 10.30 Uhr Festhochamt mit barocker Hirtenmusik und Arien zur Weihnacht
  • 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 10.30 Uhr Festhochamt mit festlicher Musik für Trompete und Orgel; Thomas Aaron Fehr, Trompete; Wolfgang Klein-Richter, Orgel; Werke u.a. von G.F. Händel und G. Ph. Telemann.
  • Silvester, 31. Dezember 17.00 Uhr Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen
  • Neujahr, 1. Januar 2023 10.30 Uhr Festhochamt zum Neujahrstag
  • Dreikönig, 5. Januar 2023 18.30 Uhr Vorabendmesse zur Erscheinung des Herrn Kollekte: Afrikatag

Liebe Gemeinde an und um St. Maria im Kapitol,
nun ist es schon vier Wochen her, dass ich mein Silbernes Priesterjubiläum feiern durfte.
Und ich bin immer noch voller Dankbarkeit über den wunderbaren Tag. So viele Menschen haben mir persönlich gratuliert, so viele  sympathische Zuschriften haben mich erreicht. So viele Geschenke (es sind über 7.000 Euro für die Singschule zusammengekommen) und Gaben haben mich verbunden mit guten Wünschen erreicht. Die wunderbare Liturgie mit den Festgästen und der kostbaren Musik (v.a. die Auftragskomposition zu meinem Primizspruch), das Fest auf dem Apostelnkloster, der Auftritt der Husaren, der ‚Los Krawallos‘ und von Vladimir mit dem kölschen Pavarotti – all das wird mir lange in Erinnerung bleiben.
Von Herzen möchte ich DANKE sagen für alle Anteilnahme an dem Festtag.
Es war für mich wirklich eine Ermutigung!
Ihr und Euer
Dominik Meiering, Pfr.

Am Sonntag, dem 12.04. findet wieder nach der Eucharistie unser Sonntagstreff im Pfarrsaal statt. Alle sind eingeladen zum Austausch und Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee. (RH) 

Am Sonntag, dem 10. Mai (Muttertag) wird traditionell wieder die Türkollekte für das Müttergenesungswerk gehalten.

Ebenfalls am 10. Mai findet wieder nach der Eucharistiefeier unser Sonntagstreff im Pfarrsaal statt. Herzliche Einladung zu Austausch und Gespräch. 

Das Abendgebet findet statt am Freitag, den 28. August von 20:00 – 20:30 Uhr in der Krypta von Maria im Kapitol. (Eingang über den Lichhof). In der ruhigen Atmosphäre der romanischen Krypta beten wir das Abendgebet, dabei geben wir der Stille und der Meditation Raum.

Am 08.12. findet wieder unseres traditionelle Adventfeier der Seniorinnen und Senioren statt. Wir beginnen mit der Heiligen Messe um 15.00 Uhr. Anschließend geht es zum adventlichen Beisammensein in den Pfarrsaal. Dort verbringen wird gemütliche Stunden bei Kaffee und Gebäck. Herzliche Einladung. Auch Gäste sind herzlich willkommen.

Vor der Liturgie-Reform endete erst mit diesem Fest traditionell die Weihnachtszeit. Als Mariengemeinde möchten wir diesem symbolträchtigen Feiertag am Sonntag, dem 07.02. in unseren Liturgien gerne einen gebührenden Raum schenken.
Zur Kerzenweihe und zum Empfang des Blasiussegens in und nach den Gottesdiensten um 09.30 Uhr und um 10.30 Uhr laden wir herzlich ein. (RH)

Wenn für die Karnevalsjecken „am Aschermittwoch alles vorbei ist“, beginnt für den Christenmenschen die österliche Bußzeit. Eine Zeit der Selbst-Reflexion, der Zurückhaltung, des Insichgekehrtseins - eben die „Fasten-Zeit“. Zum Start in diese Zeit laden wir Sie am Aschermittwoch (10.02.) um 09.00 Uhr herzlichst zum Mitfeiern der Eucharistie und zum Empfang des Aschenkreuzes ein.
Ebenfalls eine willkommene Einstimmung in die Fastenzeit bietet uns das „Ewige Gebet“ am Freitag, dem 12. Februar. Wir feiern um 16.00 Uhr Eucharistie und haben im Anschluss Gelegenheit zum persönlichen Gebet vor dem Allerheiligsten. Um 17.00 Uhr wollen wir in der Gebetsstunde besonders unserer Verstorbenen gedenken und um 17.30 Uhr gemeinsam für den Frieden in der Welt beten. Mit dem Sakramentalen Segen um 18.00 Uhr endet dann feierlich unser Gebet.
Herzliche Einladung. (RH)

Am Ostersonntag (27.03.), seid ihr liebe Kinder, wieder ganz herzlich eingeladen, nach der Kleinkindermesse im Kreuzgang nach Ostereiern zu suchen. (RH)

In den Sommerferien findet keine Kindermesse in unserer Kirche statt. Nach den Ferien beginnen wir mit den regelmäßigen Gottesdiensten wieder am 28. August 2016 um 9:30 Uhr.

Am Abend des Festtages Mariä Lichtmess trifft sich unser PGR um 19.30 Uhr zu seiner nächsten Sitzung. Schwerpunktmäßig werden wir dort über die Ideen und Ergebnisse der „Kreuzgang-Gespräche“ sprechen und die anstehenden Gemeindeaktivitäten der Fasten– und Osterzeit in den Blick nehmen. Sollten Sie Ihrerseits noch Anliegen an den PGR haben, wenden Sie sich doch bitte im Vorfeld der Sitzung vertrauensvoll an unsere PGR-Mitglieder.
Vielen Dank im Voraus (RH)

Am 07.09. traf sich im Pfarrhaus unser kleiner Vorbereitungskreis, um das 2. Halbjahr miteinander zu planen. Hier schon mal einige Daten, die wir dabei ins Auge gefasst haben: Wenn‘s Interessierte gibt, könnte zu Sankt Martin 12.11. und zu Nikolaus 10.12. nach der Kindermesse im Pfarrsaal ein gemeinsames Frühstück stattfinden.
Wegen des Köln-Marathons 01.10. und der Herbstferien 29.10. wird unsere Kindermesse leider zweimal nicht angeboten werden können.
Für den Advent planen wir wiederum eine thematische Reihe und zum Heiligen Abend unser schlichtes und doch so beeindruckendes Kinderkrippenspiel.
Unser nächstes Planungstreffen haben wir schon einmal für den 25. Januar 2018 terminiert. Da naturgemäß immer wieder mal Kinder der Zielgruppe unserer Messen entwachsen, gehört dementsprechend auch dann der Abschied von deren Eltern aus dem aktiven Kreis des Vorbereitungsteams dazu. So gibt‘s immer wieder auch unsere Einladung und unser Bitten, ob sich jemand neu bereitfindet bei uns mitzumachen!? Wir sind dankbar für jedes Engagement - katechetisch, musikalisch oder sonst wie kreativ. Je mehr mittun, umso mehr verteilen sich auch die Sonntagstermine. Sprechen Sie uns doch einfach mal an, wenn Sie Interesse haben oder sich ein Engagement durchaus vorstellen könnten. (RH)

Im Anschluss an die Kleinkindermesse am 10.12., wollen wir wieder "Weihnachtliches" basteln. Hiermit ergeht die herzliche Einladung an unsere "KKM-Künstler" aus der Kindermesse. Für Material ist gesorgt. Wer-Filzstifte hat, kann diese gerne noch mitbringen).
Viel Freude beim Basteln. M. Miebach

Vor der Liturgie-Reform endete erst mit diesem Fest traditionell die Weihnachtszeit. Als Mariengemeinde möchten wir diesem symbolträchtigen Feiertag auch am Sonntag, dem 04.02. in unseren Liturgien gerne einen gebührenden Raum schenken.
Zur Kerzenweihe und zum Empfang des Blasiussegens in und nach den Gottesdiensten am 04.02. um 09.30 Uhr und um 10.30 Uhr laden wir herzlich ein. (RH)

Wenn für die Karnevalsjecken „am Aschermittwoch alles vorbei ist“, beginnt für den Christenmenschen die österliche Bußzeit. Eine Zeit der Selbst-Reflexion, der Zurückhaltung, des In-sich-gekehrt-seins - eben die „Fasten-Zeit“. Zum Start in diese Zeit laden wir Sie am Aschermittwoch (14. Februar) um 9 Uhr herzlich zum Mitfeiern der Eucharistie und zum Empfang des Aschenkreuzes ein. Ebenfalls eine willkommene Einstimmung in die Fastenzeit bietet uns das „Ewige Gebet“ am Freitag, den 16. Februar. Wir feiern um 16 Uhr Eucharistie und haben im Anschluss Gelegenheit zum persönlichen Gebet vor dem Allerheiligsten. Um 17 Uhr wollen wir in der Gebetsstunde besonders unserer Verstorbenen gedenken und um 17.30 Uhr gemeinsam für den Frieden in der Welt beten. Mit dem Sakramentalen Segen um 18 Uhr endet dann feierlich unser Gebet. Herzliche Einladung. (RH)

Am Fronleichnamsfest, 31. Mai, sind alle Gläubigen zur Teilnahme an der großen Prozession um den Kölner Dom eingeladen. Gerne geben wir die Einladung unseres Stadt- und Domdechanten Msgr. Robert Kleine weiter. Das Fest des Glaubens und der Verehrung der Eucharistie beginnt um 10 Uhr mit einer Heiligen Messe auf dem Roncalliplatz.(RH)

Das Abendgebet findet statt am Freitag, den 5. Oktober von 20 bis 20.30 Uhr in der Krypta von Maria im Kapitol (Eingang über den Lichhof).
In der ruhigen Atmosphäre der romanischen Krypta beten wir das Abendgebet, dabei geben wir der Stille und der Meditation Raum.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Ihr Vorbereitungsteam

Am 27.01.2020 jährt sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Truppen der Roten Armee. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.  Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt.

Zum nunmehr vierten Mal in Folge möchten wir Sie und Euch zu einem Gedenkkonzert in St. Maria in Lyskirchen in Köln am 27.01.2020 um 19.00 Uhr einladen. Das Programm spannt einen musikalischen Bogen über 3 Jahrhunderte und umfasst Kompositionen jüdischer und nichtjüdischer KomponistInnen. Es thematisiert in drei Abschnitten "Verwurzelt und verfemt", "Kaddisch" und "Überlebende" sehr unterschiedliche Aspekte und Biographien europäisch-jüdischer Kultur und Musik, die in einem direkten oder indirekten Bezug zum Holocaust stehen. Ausführende sind die Sopranistin Anna Pehlken, der Tenor Ulrich Cordes, der als Kantor an St. Maria in Lyskirchen tätig ist, und der Pianist Stefan Irmer.

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für das Avicenna Kultur- und Hilfswerk e.V. gebeten: www.avicenna-hilfswerk.de

Sankt Maria in Lyskirchen: https://www.lyskirchen.com/

Liebe Schwestern und Brüder,
„Gib Frieden!“ – dieser Aufruf prägt die diesjährige Fastenaktion von Misereor. In Deutschland leben wir seit 75 Jahren im Frieden. Gott sei Dank! Doch Friede hat keinen unbegrenzten Garantieanspruch. Wir Menschen müssen ihn immer wieder erstreben, neu erringen und mit Leben füllen. Das gilt in Europa wie in der Welt.
Der Krieg in Syrien, der schon mehr als acht Jahre andauert, hat bereits 500.000 Menschen das Leben gekostet. Auf der Suche nach Sicherheit und Zuflucht haben mehr als 5,5 Millionen Syrer ihr Land verlassen, weitere 6,5 Millionen sind zu Vertriebe-nen im eigenen Land geworden.
Misereor hilft in Syrien und den umliegenden Ländern Not zu lindern und leistet wichtige Beiträge, ein friedliches Miteinan-der in dieser Region wieder aufzubauen. Dafür sind Bildung, gesundheitliche Basisdienste und psychosoziale Begleitung wichtig. Viele traumatisierte Menschen müssen ihre Gewalterfahrungen verarbeiten, um wieder Kraft für die Bewältigung ihres Alltags zu schöpfen und den Blick in die Zukunft richten zu können. Versöhnungsbereitschaft und Vertrauen sollen wieder wachsen.
„Gib Frieden!“ Dieses Leitwort ruft uns alle zum Handeln auf. Wir Bischöfe bitten Sie: Tragen Sie die Friedensbotschaft der Fastenaktion in Ihre Gemeinde! Unterstützen Sie die Opfer der Kriege mit Ihrem Gebet und die Friedensarbeit der Kirche mit einer großherzigen Spende.
Fulda, den 26.09.2019
Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki

Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft,
erfülle uns mit deiner Kraft.
Dein Schöpferwort rief uns zum Sein:
nun hauch uns Gottes Odem ein.

Ein frohes und geistreiches Pfingsten wünscht
Msgr. Rainer Hintzen Diözesankrankenhausseelsorger des Erzbistums Köln

Hier bei uns in NRW endeten am 11. August 2020 die Schulferien und damit die Urlaubszeitfenster für Familien mit schulpflichtigen Kindern und für alle sonst an die Schulferien gebundenen Berufe. Für andere beginnt nun aber gerade erst ihre persönliche Zeit zum Urlauben, zur Erholung und zum Ausspannen; Zeit für Dinge, die Alltagsstress oder Pflichten oft nicht zulassen – gerade auch in diesen schwierigen und neuen Lebensumständen einer Corona-Pandemie. Schön, dass Sie mit Ihrem Besuch unserer Basilika in diesen Tagen sich und Gott in Ihrem Leben Raum geben. Herzlich Willkommen in St. Maria im Kapitol. Möge unsere von Benediktinerinnen erbaute Kirche ihnen ein Innehalten schenken, um ruhig zu werden, neue Kraft zu schöpfen und einmal durchzuatmen. Dazu haben die Benediktinerinnen diese romanische Kirche errichtet; und dazu versuchen wir als Gemeinde Jesu vor Ort sie zu erhalten. Genießen Sie unseren spirituellen Kraftort.

Das wünscht Ihnen

Ihr Msgr. Rainer Hintzen

Aufgrund der Herbstferien pausiert unsere Kleinkindermesse am Sonntag, dem 18. Oktober 2020.
Am letzten Tag der Ferien (25. Oktober) möchten wir unsere gemeinsame Heilige Messe jedoch gerne miteinander feiern und laden von daher alle herzlich ein, die noch oder schon wieder daheim sind. (RH)

In diesen Tagen findet man in den Bäckereien wieder den leckeren Weckmann mit seinen Korinthenaugen, das ›Hellijemanns-Kälche‹ - wie der Kölner gern sagt. Auch wenn es optisch nicht mehr erahnbar ist, soll der ›Weckmann‹ an St. Martin mit seinem Bischofsstab (aus dem inzwischen eine Tonpfeife oder gar ein Lutscher geworden ist) erinnern. Mit unserem Verteilen von ›Hellijemanns-Kälche‹ am St. MartinsTaufbecken blieb dieser Hintergrund auf liebevolle weise wachgehalten. Corona bedingt müssen wir in diesem Jahr erstmals darauf verzichten. Bedauerlich! Ersatzweise gibt´s in diesem Jahr Schoko-Sankt-Martins. Gut, dass es inzwischen auch so etwas gibt. Herzliche Einladung zur Familien-und Kleinkindermesse am 8. November 2020 um 9.30 Uhr. (RH)

Am 24. Januar 2021 wollten wir seitens unseres Kapitolrates Sie wiederum herzlich zu unseren „Kreuzganggesprächen“ ab 11.45 Uhr in den Pfarrsaal einladen. Zum einen sollte Zeit und Raum sein auf das Gemeindeleben 2020 zurückzuschauen, zum anderen Gelegenheit für das Kalenderjahr 2021 mögliche gemeinsame Projekte, Aktionen oder Ideen miteinander anzudenken oder gar vorplanerisch anzugehen. Auf jeden Fall sollte es über das Jahr verteilt wieder Gelegenheiten geben, um über unsere Gottesdienste hinaus auch zum Austausch und zur Begegnung zusammenkommen zu können. Aufgrund der derzeit gebotenen Kontakt-Minimierungen möchten wir dies Treffen nun auf einen späteren, dann wieder möglichen Zeitpunkt verschieben. Wir denken das ist in aller Sinne und findet Ihr Verständnis. Allen dann Teilnehmenden schon im Vorhinein ein Vergelt`s Gott fürs Mitdenken, Mitplanen und vor allem für die Bereitschaft, sich für unsere Kapitolsgemeinde zu engagieren. Dank auch für die Bereitschaft, die eine oder andere vakante Aufgabe zum Wohle des Ganzen neu oder wiederum mit Liebe zur Sache zu übernehmen. Danke auch im Namen unseres Kapitolsrats und der ganzen Gemeinde. (RH)

Die Besuchenden der Basilika erkennen es meist: ›Das wichtigste Gebäude an der Kasinostrasse, von wo man auch in die Kirche St. Maria im Kapitol eintritt, ist das ehemalige Äbtissinnenhaus, Nr. 3. Es wurde gegenüber dem Kreuzgang der Marienkirche 1747-61 erbaut von der Äbtissin Anna Theresia Ludovica von Ingelheim. Die Äbtissinnen des hochadeligen Damenstifts von St. Maria auf dem Kapitolshügel, das seine Gründung bis in die merowingische Zeit durch »Plectrudis Regina« zurückführt, hatten im alten Köln immer ein ganz besonderes Ansehen. In der Heiligen Nacht ließen sich die Erzbischöfe von Köln, später vertreten durch die Äbte von St. Pantaleon, in einer Sänfte von ihrem Palast am Dom nach St. Maria im Kapitol tragen, um dort die erste Weihnachtsmette zu feiern. Auch zu Ostern gab es besondere kirchliche Feierlichkeiten, die mit dem Marienstift und seiner Äbtissin verknüpft waren. Am Karsamstag kurz vor Mitternacht begab sich der Greve als Vorsitzender des kurfürstlichen Hochgerichts mit den Schöffen zum Äbtissinnenhaus an der Kasinostrasse. Der Greve bot der Äbtissin den Arm und geleitete sie durch den Kreuzgang zum Kirchenportal. Nachdem im Verlauf des üblichen Osternachtzeremoniells die Tür nach dreimaligem Pochen mit dem Vortragekreuz von innen geöffnet worden war, schritten Äbtissin und Greve zum Heiligen Grab. Nach der Kreuzerhebung und der Vigil fand im Haus der Äbtissin ein Osternachtmahl statt. Als Hauptgang wurde ein Lammbraten aufgetragen.‹ (siehe Signon/Schmidt, Alle Straßen, Köln 2006) Heutzutage munden den Gottesdienstbesuchenden der Osternacht bei der sich anschließenden Osteragape im Pfarrsaal gegenüber dem Äbtissinnenhaus stets die ersten Ostereier; eine frohe, wenn auch bescheidenere Pflege der Kapitolstradition des besagten Osternachtmahles der einstigen Äbtissinnen.

Herzliche Einladung, so Corona es denn erlauben sollte, zur Osteragape in St. Maria im Kapitol; wenn nicht in diesem Jahr, – so Gott will – dann hoffentlich aber wieder im nächsten Jahr. (RH)

Am Sonntag, dem 9. Mai begehen wir 2021 nicht nur „Muttertag“, sondern auch „Europatag“. Aus diesem Grund sind am 9. Mai die Flaggen an den öffentlichen Gebäuden Kölns gehisst: Vor genau 70 Jahren schlug der damalige französische Außenminister Robert Schuman in einer Rede in Paris vor, eine Produktionsgemeinschaft für Kohle und Stahl zu gründen, aus der zunächst die Montanunion und schließlich die Europäische Union hervorgingen. Seit 1985 wird nun der 9. Mai auf Beschluss der Staats-und Regierungschefs der Europäischen Union als Europatag gewürdigt. Beten wir doch an diesem Tag für den Frieden Europas und der Welt in Zeiten, in denen so vieles auseinanderdriftet und Gemeinsames und Verbindendes aus dem Blick gerät. Herzliche Einladung. (RH)

Coronabedingt müssen der „Romanische Sommer“ und die „Romanische Nacht“ leider auch in diesem Jahr auf die Präsenz des Publikums verzichten.
Alternativ werden in der besagten Woche vom 6. Juni bis zum 11. Juni aber in den Romanischen Kirchen musikalische Darbietungen aufgenommen und dank WDR3 im Radio übertragen.
Auch in unserer Basilika sind entsprechende Aufnahmen geplant. Sowohl heute am Sonntag, dem 6. Juni als auch am Freitag dem 11. Juni 2021 begrüßen wir bei uns die Musizierenden und die Aufnahme-Crew ganz herzlich und laden sie alle schon jetzt zum Mithören an den Radiogeräten ein.

(RH) (nähere Infos: www.romanischer-sommer.de)