Am 11. Mai begannen die Tage der Eisheiligen – auf Kölsch ›Ieshellije‹ –, deren Namenstage die katholische Kirche zwischen dem 11. und dem 15. Mai feiert. Auf den heiligen Mamertus folgen Pankratius, Servatius, Bonifatius und zum Schluss die heilige Sophia. Ihre Bezeichnung geht darauf zurück, dass während oder in der Nähe dieser Tage erfahrungsgemäß mit einem verspäteten polaren Kälteeinbruch mit Nordwinden oder sogar Frost zu rechnen ist. In Zeiten des erkennbaren und erlebbaren Klimawandels schauen wir gespannt, was wir von solchen Erfahrungswerten in Bezug auf unser Wetter noch festhalten und bestätigen können. Wie auch immer das Wetter sich in diesen besagten Tagen präsentieren wird, bitten wir die ›Eisheiligen‹ um gedeihliches Wetter für die Felder, Wiesen und Wälder unserer Region. (RH)