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Laetare (=Freue dich) heißt der 4. Sonntag der Fastenzeit und entlehnt seinen Namen aus dem Eröffnungsvers der Liturgie. Der freudige Charakter des Sonntags ist der Tatsache geschuldet, dass die Fastenzeit Halbzeit hat. Von 1823 an traf sich das Festkomitee des Kölner Karnevals an diesem Sonntag stets zu einer Nachlese und Nachfeier der vergangenen Session. Für uns beginnt in diesem Jahr just am Sonntag Laetare auch die Sommerzeit. Seit 1980 werden die Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr vor
gestellt. Die Nacht auf Laetare ist für uns damit um 1 Stunde kürzer. Mal schauen, ob man es unseren vielleicht noch müden Augen in den Gottesdiensten ansehen kann?! (RH)