Als kleine Gemeinde möchten auch wir am Hochfest von Pfingsten die Sendung des Heiligen Geistes gerne gemeinsam feiern. Pfingsten gehört zu Ostern und vollendet als Abschluss die Osterzeit. Der Bibel nach ereignete sich das Pfingstgeschehen am Tage des jüdischen „Wochenfestes“, das am 50. Tag (griech.: Pentecoste) nach dem Paschafest gefeiert wurde. Die Zahl 50 findet und verbirgt sich daher in unserer Festbezeichnung „Pfingsten“. Wir laden herzlichst ein zu unseren Hochämtern sowohl am Sonntag, wie auch am Montag jeweils um 10.30 Uhr. Mit unseren Kindern feiern und erbitten wir den Heiligen Geist am Pfingstsonntag um 09.30 Uhr. Pfingsten feiern heißt, sich neu der Kraft des Heiligen Geistes anzuvertrauen, damit er durch uns die Welt gestalten kann. Wir freuen uns über jeden und jede, der oder die sich mit uns neu „begeistern“ lassen möchte.
„Komm herab, oh Heiliger Geist, der die finstere Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund.“ - heißt es in der Pfingstsequenz. (RH)

Renovabis-Kollekte am Pfingstsonntag, 24. Mai2015
„An die Ränder gehen! - Solidarisch mit aus-gegrenzten Menschen im Osten Europas“
Mit der Pfingstaktion 2015 greift Renovabis ein Wort von Papst Franziskus auf: „….dass die Kirche an die Ränder, an die Grenzen der menschlichen Existenz gehen“ muss: „...die des Schmerzes, die der Ungerechtigkeit, die der Ignoranz, die der fehlenden religiösen Praxis, die des Den-kens, die jeglichen Elends.“
Das hat der Papst mit seinem ersten Apostolischen Schreiben quasi als seine „Regierungserklärung“ nahegelegt. Dafür setzt sich auch Renovabis seit gut 22 Jahren ein, für an den Rand gedrängte, ausgegrenzte, abgeschobene, gesellschaftlich geächtete und benachteiligte Menschen. Dabei handelt es sich um ganz verschiedene Zielgruppen in den 29 Ländern Mittel-, Ost– und Südeuropas . Ins Auge fallen Sozial– bzw. Eurowaisen, Straßenkinder, Roma-Minderheiten, Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Suchtkranke, HIV/Aids-Kranke, Obdachlose, alte Menschen, alleinstehende Mütter, Frauenhandels-Opfer, Migranten, Flüchtlinge, Asylsuchende, Strafgefangene … Die Solidaritätsaktion Renovabis unterstützt ihre Partner im Osten Europas dabei, für die jeweils Betroffenen die benötigte Hilfe nachhaltig bereitzustellen.